Da ich an einer kräftigen Erkältung laboriere und nicht so ganz fit bin, gibt es erst heute wieder ein Update.
Wir sind gut angekommen. Der Flug war entspannt. Das Essen gut. Der Anschluss in Istanbul hat gut geklappt.




Wir waren sogar schon gegen 10:20 in Johannesburg. Leider landen um diese Zeit mehrere Flieger und die Einreisebeamten sind bestimmt jedes Mal aufs neue überrascht. Die Schlange war lang und bis zu den Stempeln im Pass dauerte es gut 45 Minuten. Das hat aber den Vorteil, dass man nicht mehr am Gepäckband warten muss. Die Taschen zogen schon ihre Runden.
Mietwagen organisieren ging schnell. Sogar schneller als die Sim Karten.


Auf den Bildern sieht man die Unterkunft und unseren Mietwagen. Anreise gut 5h bei Sonne und sommerlichen Temperaturen. Wir waren also etwa gegen 17 30 vor Ort (Hazyview). Rechts davon ist direkt der Krüger.

Einige Worte zu unserem Mietwagen. Es handelt sich um ein deutsches Produkt. Im vergangenen Jahr hatten wir ein koreanisches Modell.
Die deutsche Blechdose kann nichts besser. Lauter, Verbrauch höher, weniger Leistung, schlechter ausgestattet. Das Fahrwerk ist eher robust. Ich weiß nicht wohin mit meinem linken Fuß. Das Bremspedal ist extrem breit und mittig. Für den linken Fuß ist kein Platz vorgesehen. Ist der von einbeinigen Ingenieuren entwickelt worden?
Sonntag. Bewölkt, nicht mehr so warm. Das volle Touri Programm. God’s Window, Berlin Falls, Potholes, Blyde River Canyon. Da wir in der Nähe des Krüger sind, ist man nicht einmal vor holländischen Reisegruppen sicher. Mutig bewegt sich das Volk, welches zu großen Teilen unter dem Meeresspiegel wohnt, auf meist weißen Turnschuhen durch die Savanne.












Montag starten wir leider mit Regen in den Tag. Egal. Einkaufen, Reifendruck an der Blechdose prüfen und volltanken und Fleisch für die nächsten Tage kaufen. Das Kilogramm Steak kostet beim Fleischer immer noch 8€. 4 T-bones und Boerewors sind im Gepäck.
Viola und ich besuchen am Nachmittag die lokale Reptilienfarm. Klasse Auswahl an Schlangen: Black Mamba, Green Mamba, Cape Cobra, Rinkhals, Puffadder usw.
Praktisch alles was tödlich ist im Angebot. Die Puffadder verursacht die meisten Tode. Das Gift zersetzt das Gewebe. Bei der Boomslang verblutet man hingegen ganz entspannt innerlich. Wir konnten auch direkt lernen, welche Schlangen wir vermutlich noch in freier Wildbahn treffen werden. 😉






Morgen früh Transfer in den Krüger Park. Etwa 4 Stunden, überwiegend schon im Park mit Tieren links und rechts der Strecke.

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